Sind wir abhängig von den kleinen "Wunderpillen"?

Wir sind alle Individualisten, haben dennoch physisch betrachtet einige Gemeinsamkeiten, welche unsere Vorfahren seit Generationen beobachtet, gedeutet und behandelt haben -  alles ohne Tabletten.

Plötzlich, aus dem nichts diese Kopfschmerzen und man muss noch so viel erledigen. Tablette schlucken mit Wasser nachspülen und weiter gehts. Irgendwie husten und schnupfen alle in der Bahn herum, besser vorsorgen und eine Vitamintablette nehmen, man kann jetzt nicht auch noch krank werden. In vielen Cartoons und Zukunftsvisionen werden die kleinen "Wunderpillen" hoch und runter als Alleskönner, Essensersatz und Motivationshighlights dargestellt. Bei so einem Anblick schmunzelt man immer, im Alltag und vor allem bei Krankheiten mit einer handvoll Tabletten-Zufuhr hingegen, vergeht einem das Lachen.

Solange man gesund ist und auf die ersten Warnanzeichen des eigenen Körpers eingeht, kann man getrost die Vitamin C Tablette gegen einen Apfel oder ein Glas Wasser mit frisch gepresstem Zitronensaft austauschen. Es gibt viele Tipps und Tricks aus "Großmutters Zeit", die heutzutage frisch und neu im Internet zu finden sind - gesunde Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und Einklang von Körper und Geist.